Bericht der AH zum Saisonende 2023

Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu und aufgrund der Urlaubszeit gibt es seit dem letzten Bericht nur weniges zu berichten, was seither rund um die AH Käfertal passiert ist.

Im September zog es – wie jedes Jahr – eine schlagkräftige Truppe auf die idyllische Mittelmeer Insel Mallorca um dort bei einem oder zwei Gläschen Bier oder Sangria noch ein paar Strandtage zu genießen ehe sich der kalte und nasse Herbst ankündigte. Die Bilder lassen erahnen, dass es zum einen wieder einmal ein kurzweiliger und sehr lustiger Ausflug für alle Beteiligten war. Zum anderen lassen sie auch Zweifel an der tatsächlichen Qualität sowie der 10.000-jährigen Garantie der mallorquinischen Sonnenbrillen aufkommen. Von einer Wiederholung im Jahr 2024 darf ausgegangen werden.

Auch, wenn die Bilder es anders aussehen lassen… es wurde niemand verletzt. Da wir aktuell nur wenig zu berichten haben und uns in einer der letzten Ausgaben aus unbekannten Gründen der Bericht des diesjährigen Radausfluges verloren ging, nutzen wir diese Gelegenheit einfach und liefern diesen nach.

Es folgt ein Bericht vom Organisator Jochen Hettel:

Leider ohne den erkrankten Ulle Ulrich traten 10 bis in die Zehenspitzen motovierte Radler zum diesjährigen Trip an die schöne Saar an. Unsere Reise per Bahn startete am HBF Mannheim über Saarbrücken nach Saargemünd (Frankreich). Dort angekommen begann unsere 3-tägige Reise auf dem Saar-Radweg. Die 1.Etappe führte uns wie erwähnt vom französischen Teil der Saar immer am Wasserentlang bis zur 1.Mittagsrast. Entgegen der Prognosen blieb uns der Wettergott hold und so passierten wir, ohne es groß zu merken wieder die deutsche Grenze und passierten Saarbrücken vorbei an Industrieanlagen bis zum Weltkulturerbe ehemaliges Stahlwerk Röchling in Völklingen. Nach einer kurzen Trinkpause machten wir uns auf den Weg zum ersten Tagesziel der Stadt Saarlouis, einer alten früheren französischen Bastion, wo wir uns nach einigen Irrfahrten doch alle glücklich im Hotel Zur Alten Pfarrei einfanden. Zu erwähnen wäre noch, dass wir auf der gesamten Tour wenig bis gar keine Steigungen vorgesehen hatten, aber unser Ralph Bischoff doch nach einigem Suchen eine giftige Steigung fand, die es wahrlich in sich hatte! Bravo. Nach dem gemeinsamen Abendessen im Lothringer Hof und einem Kneipenbummel in der lebhaften Altstadt von Saarlouis kamen alle wieder auf gutem Weg heim ins Hotel.

Am Samstag nach dem gemeinsamen Frühstück im verglasten Anbau verließen wir Saarlouis wieder am Fluss entlang über Merzig und Mettlach zum schönsten Teil der Reise zur “Saarschleife“, die weil autofrei, landschaftlich mit dem Fahrrad zum doppelten Genuss wird. Nach einer großen Mittagspause im Brauhaus Mettlach setzten wir unsere Fahrt immer an der Saar entlang weiter fort und verließen nach einiger Zeit das Bundesland Saarland um über die pfälzische Grenze zum heutigen Etappenziel Saarburg zu gelangen. Dort am Campingplatz angekommen, machten wir kurz vor dem Ziel eine letzte Rast, auch weil unser Cheforganisator etwas schwächelte und daher eine größere Pause benötigte.

Nach Ankunft und Zimmerverteilung im Hotel am Markt mitten im wunderschönen alten Stadtkern fanden wir uns zum gemeinsame Abendessen im Lokal ein. Nach einem kurzweiligen Abend machten wir uns wohlgestärkt noch auf einen kleinen Abendspaziergang mit Besichtigung des Wasserfalls bei abendlicher Beleuchtung. Am Sonntag nach einer relativ kurzen Nacht trafen wir uns zum gemeinsamen Frühstück. Zu erwähnen wäre noch am Rande, dass ein Teilnehmer unserer Gruppe am Morgen etwas verwirrt ohne Schuhe und leicht bekleidet aufgelesen wurde und ihm dann sein richtiges Zimmer gezeigt wurde! (Namen werden an dieser Stelle nicht genannt).

Einige von uns entschlossen sich dann zu einem Morgenspaziergang auf Schloss Saarburg und die 10 Minuten Fußweg zum Aufstieg auf den Bergfried wurde mit einem herrlichen Ausblick auf das Flusstal und umliegenden Weinberge belohnt. Danach setzten wir unsere Radreise entlang der Saar fort, bis wir nach einigen Kilometern die Saarmündung in die Mosel bei Konz passierten. Nach einer weiteren Stunde erreichten wir Deutschlands älteste Stadt und gleichzeitig unser Endziel der diesjährigen Tour in Trier. Dort ließen wir uns am Moselufer zur Mittagspause in einem Gartenlokal nieder und stärkten uns ein letztes Mal vor der Heimfahrt. Hiernach ging es durch die Altstadt von Trier direkt an der “Porta Nigra” vorbei in Richtung Bahnhof zur Rückreise nach Mannheim.

Möchte mich hier an dieser Stelle nochmals bei allen Teilnehmern für die Disziplin und die gute Stimmung bedanken und dass wir ohne Unfall und Pannen durchgekommen sind. Es hat riesig Spaß gemacht mit Euch!

Vielen Dank nochmals an Jochen Hettel für die alljährliche Planung sowie für den Bericht…es geht nichts verloren 😉

Mit Redaktionsschluss für diesen Bericht findet unser Schlachtfest im Clubhaus statt. Die Organisation hierzu übernahm Wolfgang „Ulle“ Ulrich. Bilder samt ausführlichem Bericht folgen in der nächsten Ausgabe. Ebenso werden wir auch hier von unserer diesjährigen Weihnachtsfeier berichten, die am 09.12.2023 im Clubhaus des SC Käfertal stattfinden wird. Zum Abschluss wünschen wir allen Mitgliedern des SC Käfertal sowie allen Freundinnen und Freunden der AH Käfertal ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Markus Bauer / Frank Pilger

Markus Bauer

Markus Bauer

Erster AH Vorstand

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Frank Pilger

Frank Pilger

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